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Schulung Gewaltfreie Kommunikation 2016

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vom 19.-21-08-2016 trafen sich 8 junge Leute im MBK-Haus in Bad Salzuflen zur Schulung für gewaltfreie Kommunikation.
Der Spieleabend am Freitag war schon direkt ein Einstieg ins Thema, mussten die Teilnehmer doch in zwei verschiedenen Gruppen Mau-Mau nach unterschiedlichen Regeln spielen, ohne sich darüber zu unterhalten. Am späteren Abend wurde noch ein Spaziergang in Richtung Kurpark unternommen, wo an diesem Abend ein Lichterfest war. So klang der Abend besinnlich und leuchtend aus.
Am Samstag war dann ein volles Programm angesagt. Heike Vogelsang von der Villigster Gewaltakademie leitete den Seminartag. Es wurden verschiedene Konflikttypen besprochen und auf die eigene Person angewendet. Das Schema der gewaltfreien Kommunikation wurde besprochen und an Beispielen in Rollenspielen eingeübt. Die Anpassung des Schemas an die jeweilige Situation war für einige am Anfang gar nicht so einfach. Zwischendurch verdeutlichte Heike Vogelsang anhand von kleinen Spielen und Übungen, dass Kommunikation an sich nicht immer nur einfach ist. Am Ende des Seminartages spielte die Gruppe noch das „Killerphrasenspiel“. Hierbei wurden typische Killerphrasen wie „Das war schon immer so“ oder „Ich glaube Sie haben nicht die nötige Kompetenz“ auf Zettel geschrieben und verdeckt in die Mitte gelegt. Dann suchte eine Person einen Zettel aus und las ihr vor. Die anderen aus der Gruppe überlegten sich nun einen Konter auf diese Aussage. So sollte eingeübt werden, wie man in solchen Situationen kontern kann, ohne die Situation zum Eskalieren zu bringen.
Nach einem anstrengenden Seminartag entschlossen wir uns den Abend gemütlich ausklingen zu lassen. Dafür wurde extra eine riesige Liegewiese aus Matratzen und Sofas aufgebaut, schnell ein Film ausgeliehen und der örtliche Supermarkt für Süßigkeiten frequentiert. So konnte der Abend starten und die Seele baumeln gelassen werden.
Den Abschluss des Wochenendes bildete eine Bibelarbeit in der Kapelle des MBK-Hauses, bevor sich die Teilnehmer*innen auf den Weg nach Hause machten.

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